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Roter Wanderweg

 

Roter Wanderweg rund um Bitzen

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Wir starten unseren Rundwanderweg am Parkplatz St. Andreas Haus, von hier halten wir uns rechts und gehen die Mömelshofstraße entlang bis zur Milchbude, einem Treffpunkt von Jung und Alt. Früher wurde hier die Milch von den Bauern in Kannen zum Abholen bereitgestellt.

Nun biegen wir links ab und wandern die Hauptstraße entlang. Nach ca. 100m an der Mauer ist ein gemeinsames Kunstwerk von „Semor“ Kai Niederhausen und Dustin Krieger zu sehen.

Hinter der Bushaltestelle in der Kurve gehen wir weiter geradeaus in Richtung Gemeinde Friedhof. Auf halber Strecke erwartet uns unter einer jungen Birke die erste von 16 bunten Bänken.

Am Friedhof besteht die erste Möglichkeit eines geschichtlichen Abstechers zu einer Ruine der Schmierstation der damaligen Seilbahn des St. Andreas zur Heinrichshütte.

Der Hauptweg lässt den Friedhof links liegen und führt weiter am “Waldfriedhof Bergruhe“ vorbei durch den Wald, nach etwa 500 Metern scharf links wieder zurück, rechts am Friedhof vorbei in Richtung Dünebusch. Hier nutzen wir die einladende überdachte Sitzgruppe zu einer ersten Rast.

Weiter, am Ende des Waldes, wenden wir uns nach rechts und gehen am Waldrand vorbei im Bogen zurück zur Gartenstraße und halten uns rechts. Zwischen zwei Häusern geht es rechts ab. Wir folgen einem Wiesenweg und umgehen den Ort Dünebusch, vorbei an einer alten Linde. Ein paar Meter weiter steht ein schön verwachsener Sitz- und Kletterbaum.

Wir bleiben am Waldrand und folgen dem Sieghang der als FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat) ausgewiesen wurde (eine Kinderstube des heimischen Wildes) bis zum Abstecher zur Kanzels Ley, einem Höhepunkt unseres Rundweges. Von hier haben wir einen phantastischen Weitblick übers “Hämmscher Land“ und Richtung Wissen. Das romantische Siegtal mit seinem Altarm liegt uns zu Füßen. Eine unserer bunten Bänke nebst Schutzhütte (genannt Liebeslaube) lädt zum Verweilen ein.

Nun geht es wieder zurück zum Einstieg. Wir wenden uns nach rechts und folgen dem Wiesenweg entlang einer Streuobst- und Wildwiese am Waldrand vorbei.

Hier besteht die zweite Möglichkeit eines geschichtlichen Abstechers. Geradeaus führt ein Weg zur Blume Ley. Auf diesem Höhenrücken fanden im 2. Weltkrieg die letzten Gefechte statt. Auch hier bietet eine Sitzgruppe die Möglichkeit für eine kleine Pause.

Wieder zurück auf unserem Weg führt er uns in einem weiten Bogen wieder nach Dünebusch zum Dorf Brunnenplatz der von einer mächtigen Linde beschattet wird.

Im spitzen Winkel geht es zurück, rechts von uns entsteht im Laufe der Zeit eine schöne Streuobstwiese. Hier wird jedes Jahr für jedes neugeborene Kind ein Obstbaum gepflanzt. Vorbei an einer Wildbienen und Hummelanlage nehmen wir den ersten Weg links hoch zur Siegstraße, hier wenden wir uns nach rechts und kommen zum Gemeindehaus, dem Bergtreff.

Nach einer Rast gehen wir ein Stückchen die K 61 in Richtung Pirzenthal. Direkt am Ortsausgang biegen wir links in den ersten Feldweg ab. An der nächsten Weggabelung geht es geradeaus weiter. Wenn wir zum Jagdhaus kommen wenden wir uns nach links, nach einigen Metern rechts und wandern dann herunter ins Holperbachtal.

An der nächsten Abzweigung können wir rechts einen Abstecher zur Wanderschutzhütte unternehmen. Hier sollten wir die Möglichkeit nutzen zu verweilen und unsere Seele am Holper Bach baumeln zu lassen.

Zurück zur Abzweigung geht es geradeaus nach Bitzen hoch. Auf der linken Seite können wir am Hang noch Mauerteile der ehemaligen Grubenseilbahn sehen. Rechts begleitet uns bis kurz vor Bitzen ein Bächlein in seiner wildromantischen Umgebung. Nach der großen Wiese gehen wir rechts hoch durch den Heltengarten und bei der nächsten Weggabelung links hoch bis zur Poststraße. Ein Stück links sehen wir das Hinweisschild nach rechts in den Mömelshof zurück zum Parkplatz St. Andreas Haus.