Der Sportplatz
Hier laden die rot-weißen Löwen des TuS Germania Bitzen 07 e.V. zum Heimspiel…
Der alte Sportplatz „an den Fichten in der Kolonie“ aus dem Jahre 1932 entsprach, wegen der geringen Größe, nicht mehr den Anforderungen. Daher erwarb der Verein um 1950 einen Kahlschlag im Walde „auf der Kaufmannshalde“. Vom Landessportverband bzw. dem Totoverband wurde ein Betrag für die Rodung und Planierung des Grundstückes zur Verfügung gestellt. 1951 erfolgte die Fertigstellung als Hartplatz. Der Sportplatz „Auf der Kaufmannshalde“ befindet sich bis heute in Vereinsbesitz. 1986/87 erfolgte eine Platzerneuerung. Der Tennenplatz wurde vergrößert, die Flutlichtanlage erneuert und eine Berieselungsanlage eingebaut. Ballfangzäune und Platzbanden wurden errichtet. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 250.000 D-Mark wurden finanziert durch Mittel des „Goldenen Planes“ und Zuschüssen von Landkreis sowie den Ortsgemeinden Bitzen und Forst, weiterhin ein Eigenanteil von Seiten des Sportvereines und viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder. 1991 erfolgte eine Deckschichtrenovierung.
Das Clubheim wurde zur gleichen Zeit durch die „Altherrenmannschaft“ erbaut, später dann dem Verein übereignet und bis heute stetig erweitert und modernisiert. Zuletzt erhielt der Bau im Dezember 2011 einen neuen Innenanstrich. Die gute Platzpflege der ehrenamtlich fungierenden Platzwarte konnte den Tennenplatz über 20 Jahre in gutem Zustand halten.
Im Sommer und Herbst 2009 wurden umfangreiche Planungen einer Sportplatzsanierung ausgearbeitet, die im Spätherbst 2010 mit Unterstützung einer Vielzahl von Helfern begonnen wurde.
Da ein Kunstrasen nicht bezuschusst worden wäre und ein Naturrasen nur dann gefördert worden wäre, wenn gleichzeitig ein alternativer Hartplatz zur Verfügung gestanden hätte, entschied man sich für die Sanierung als Hartplatz. Es folgte die Ausschreibung zur Förderung durch den Fußballverband Rheinland. Zuschüsse gab es vom Landkreis Altenkirchen sowie den beiden Ortsgemeinden Bitzen und Forst. Die Gesamtkosten wurden vorab auf rund 70.000 Euro kalkuliert.
Nach Beginn der Bauarbeiten im November 2010 sah man sich mit einer nicht in dieser Form erwarteten Absenkung des Sportplatz von einem halben Meter konfrontiert, was letztlich dazu führte, dass die Baukosten um etwa 10.000 Euro überschritten wurden.
Gleichzeitig plante man, die Außenanlage des Sportplatzes zu sanieren. Dazu wurde 2010 eine Sammelaktion in der Bevölkerung durchgeführt. Die gesammelten Gelder wurden in Tribüne, Pflasterung der Weg um den Sportplatz sowie die Beleuchtungsanlage investiert. Von der zusammengekommene Summe von rund 10.000 Euro sind noch Gelder offen, die in die künftigen Neuerungen investiert werden sollen. Im Rahmen der Sammelaktion taten sich einige Bürger durch ungemein großzügige Spenden besonders hervor.
Die Sanierungsarbeiten wurden im Frühjahr 2011 abgeschlossen. Eine Spendentafel wurde am Clubheim angebracht, als Dank für die von den Spenderinnen und Spendern getätigten Investitionen.