Vier Tage voller Spaß, Ausflüge und neuen Freundschaften
Das diesjährige Jugendcamp der Berggemeinden Bitzen und Forst, das vom 12. bis 15. August 2024 stattfand, war ein voller Erfolg. Über 70 Kinder erlebten vier Tage voller Spaß, Ausflügen, und gemeinsamer Aktivitäten, die nicht nur für jede Menge Lachen, sondern auch für neue Freundschaften sorgten.
Der erste Tag startete mit einem Wandertag, bei dem die Kinder das wunderschöne Bellinger Bachtal und das Holper Bachtal erkundeten. Nach einem kräftigenden Mittagessen, das aus Nudeln mit selbstgemachter Bolognese und Tomatensoße bestand, ging es für die Kinder zum freien Spiel auf den Spielplatz oberhalb des Dorfgemeinschaftshauses Seifen.
Die nächsten beiden Tage standen im Zeichen von spannenden Ausflügen. Am Dienstag besuchten die Kinder den Affen- und Vogelpark in Eckenhagen, wo sie den Tag mit einem Grillfest krönten. Am Mittwoch wagten sie sich in den Kletterwald in Bad Marienberg. Die Kinder meisterten mutig die verschiedenen Parcours und genossen die Pausen im angrenzenden Tierpark.
Der Donnerstag war der Abschlusstag des Camps. Nach einem gemeinsamen Frühstück teilten sich die Kinder in verschiedene Projektgruppen auf. Während einige Fußball auf dem Sportplatz des TuS Bitzen spielten, widmeten sich andere der Gartenarbeit und dem Ackerbau in Forst. Eine Schnitzeljagd durch Bitzen und Dünebusch brachte die Kinder schließlich auf eine spannende Abenteuergeschichte.
Zum Abschluss des Camps versammelten sich alle Teilnehmer im Bergtreff in Dünebusch, wo leckere Pizza aus dem Backes auf die hungrigen Abenteurer wartete. Die Organisatoren hatten zudem eine Hüpfburg und verschiedene Outdoor-Spiele vorbereitet, die für viel Begeisterung sorgten. Ein besonderes Highlight war die Modenschau, die von einigen Mädchen des Jugendcamps organisiert wurde. In bunten Farben und glitzernden Kleidern verwandelten sie den Bergtreff in einen Laufsteg.
Das Jugendcamp 2024 war ein großartiges Beispiel für gelungene Gemeinschaftsarbeit zwischen den beiden Ortsgemeinden. Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen freiwilligen Helfern, die in der Küche, bei der Begleitung, als Projektgestalter oder in der Organisation einen wertvollen Beitrag geleistet haben. Besonders erfreulich ist es zu sehen, dass frühere Teilnehmer des Camps heute als Betreuer aktiv sind und das Camp mitgestalten. Das Jugendcamp ist auf dem Berg fest etabliert und zeigt, wie wichtig und lebendig ehrenamtliches Engagement in den Gemeinden ist.